Liebe Leserinnen und Leser,
in dem, was uns mit einem oder einer Partnerin begegnet, im Sinne des 7. Hauses – steckt an sich schon eine Herausforderung, deren Textur immer in die Eltern-Generation zurückreicht und als astrologische Psychosophie bezeichnet werden könnte: ein astrologischer Stammbaum, der durch die Findung des/der LebenspartnerIn in jedem Fall ergänzt, gespiegelt, geheilt wird, zumindest zur Heilung angeregt.
Da gibt es in der familienastrologischen Textur immer ein nachvollziehbares Muster, das den Raum sowohl des ahnenhaft-antiken, als auch des seelisch-aktuellen Konfliks spiegelt.
Aber das ist – Weihnachtszeit – Familienzeit – in jeder Familie anders. Konstant ist die Betonung.
Viele würden sich gerne angewöhnen, hier auch astrologisch eher den Ziehvater, als den biologischen einzusetzen – nur eben, das geht nicht, das Horoskop zeigt doch sehr stark – ein Elternteil Sonnen-Zeichen oft als Aszendent – das andere recht oft als MC oder dominater Saturn am IC – jedenfalls nie als beliebige, sondern immer als verteilt richtige planetare Schrift, in der sich auch die anderen Familienmitglieder, beispielsweise Geschwister – mit Transiten und Radix-Planeten sehr genau beschreiben lassen.
Sind die Eltern im Horoskop nicht erkennbar – dann sind sie vielleicht nicht die Eltern.
Partnerschaft ist immer auch die Suche einer Antwort auf offene Fragen der Familiensaga – deswegen sollte jeder Partnervergleich auch die Familiensituation beider einbeziehen – da lassen sich viele Fragen auch ohne Geburtszeit erkennen.
Wenn man/frau jetzt noch den Mut hat, für all die Fragen der Konsultation das Horoskop des Ereignisses – die Zeit, wenn wir die Dinge betrachten – zu stellen und für die Stituation gemeinsam zu deuten, dann ergibt sich der Weg – des Herzens er ist.
Mit freundlichen Grüßen,
Markus