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Liebe Leserinnen und Leser,
im Zeichen Fische kann sich Venus jetzt bis April rundum wohlfühlen – oder bald, wenn Merkur ab Monatsende in seine direktläufige Energie kommt. Denn vorher ist alles, wie mit angezogenen Bremsen zu betrachten; Irgendwie – geht – nichts. Diese Ruhe wäre zu nutzen für besondere Meditation – was immer man/frau sich darunter vorstellt: wie lange? ca. 5 Tage noch.
Von heute an bis zum 20. April* ist Venus im Zeichen Fische, wo Neptun und Merkur, noch wenige Tage rückläufig und daher sehr langsam in Konjunktion auch sind. Venus wird in den Fischen erhöht gesehen, wie Jupiter im Zeichen Krebs und Mars im Steinbock – das ist noch besser, wie Domizil fast – zwar nicht so stabil, aber mit einem besonderen Glücks-Bonus versehen. Wir wissen um den urweisen Gebrauch der Erhöhungen, weil sie im Tierkreis von Dendara aus dem alten Ägypten, im Original im Louvre, Paris, also um die Zeitenwende herum so abgebildet sind und gewiss ein System darstellen, das noch viel älter sein dürfte, weil ja zur Zeitenwende bereits zu perfekter Form kumuliert.
Das besondere Geheimnis um Venus/Aphrodites erschreckend blutrünstigen hellenischen Entstehungsmythos – die Geschichte mit Uranus – bindet natürlich in seiner psychohistorischen Memorabilität ähnliche Schrecken, wie sie auf den Maya-Codizes der Venus-Verlaufs Aufzeichnungen z.B. auf dem Dresdner Codex zu sehen sind. Im Grunde sind das eher die abgespaltenen Lilith Gedanken, die Venus bei Lilith – dem leeren 2. Brennpunkt der Erd/Mond Spiralen-Ellipse eben erst im Wassermann gelassen hat. Dennoch bleibt der Uranus/Aphrodite-Mythos gerade in seiner verwirrend direkten Perversion ein psychohistorisches Rätsel – oft handelt es sich – wenn Männer gebären: wie auch Zeus Athene aus dem Haupt gebiert oder Dionysos aus dem Schenkel, um Adaptionen vorher mächtiger matriarchaler Ursprungsgöttinnen, die nun Töchter-Status einnehmen. Die stufenweise Degradierung geht dann bis zur Quellnymphe.
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Eine Darstellung des Ablaufs einer dionysischen Einweihung ist vor kaminrotem Hintergrund in der sogenannten „Villa dei Misteri“ in Pompei Bild für Bild leicht zu entziffern.
Die Begegnung mit Neptun (göttliche Liebe) ist am 10. April – am 16. April dann aber das Jupiter Quadrat – damit zusammenhängend die üblichen „over the top reactions to be expected“ … kurz prüfen, ob man alle Tassen im Schrank hat. Am Besten die eigene Energie aus der Summe aller Entrüstungen und Aufregungen nehmen – mehr kann man/frau eigentlich kaum leisten.
Mit freundlichen Grüßen,
Markus
*Wenn Venus ins Zeichen Widder geht, wechselt Sonne ins Zeichen Stier – das ganze Jahr hat eine feine astrologisch synchrone Signatur, denn solche Zeichen sind derer einige von der Mondfinsternis auf dem letzten Wassermann/Löwe-Grad angefangen.